E-Auto: Rückruf bei Opel, Peugeot, Citroën und DS
Opel, Peugeot, Citroën und DS rufen eine Reihe von E-Autos zurück in die Vertragswerkstätten. Insgesamt geht es in Deutschland um 85.807 Fahrzeuge, von denen mehr als die Hälfte auf Opel entfällt.
Grund für den Rückruf ist ein fehlerhafter Kompressor der Klimaanlage, die eine Abschaltung des Antriebsstrangs verursachen kann. Laut dem KBA soll das Hochladen einer modifizierten ECU-Software Abhilfe schaffen.
Betroffen sind die Opel-Baureihen Corsa-e, Mokka-e, Combo-e und Zafira- bzw. Vivaro-e (Aktionscode: „KGS”). Bei Peugeot handelt es sich um den e-208, e-2008, e-Rifter, e-Partner, e-Traveller und e-Expert („MF9”); Citroën meldete die Modelle C3, C4, C4X, e-Berlingo, e-Spacetourer und e-Jumpy und die Schwestermarke DS das Modell DS3 (beide „JTF”).
Tipp: Mithilfe der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) kann hier ermittelt werden, ob Ihr Peugeot von diesem Rückruf betroffen ist und welche Rückrufaktionen bereits durchgeführt worden sind. Auch Citroën, DS und Opel bieten einen solchen Service an.
Betroffene Modelle | Produktionszeitraum |
Opel Corsa-e, Mokka-e, Combo-e, Zafira-e, Vivaro-e | Oktober 2018 – Dezember 2022 |
Peugeot e-208, e-2008, e-Rifter, e-Partner, e-Traveller, e-Expert | – |
Citroën C3, C4, C4X, e-Berlingo, e-Spacetourer, e-Jumpy | – |
DS DS3 | – |
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