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Russland: Toyota und Honda stellen den Verkauf ein

Während der Krieg in der Ukraine seinen Lauf nimmt, kündigen immer mehr Hersteller an, ihre Geschäfte in der Region einzustellen, der Ukraine finanzielle Unterstützung zu gewähren oder beides. Toyota und Honda haben erst kürzlich verkündet, die Geschäfte in beiden Ländern einstellen. Stellantis schließt sich dabei mehreren anderen Herstellern an.

In einer Pressemitteilung von Toyota heißt es, dass alle Verkäufe und der Kundendienst an 37 Standorten in der Ukraine am 24. Februar eingestellt wurden. Toyota nennt außerdem 168 Standorte in Russland sowie ein Werk in St. Petersberg, in dem der Camry und der RAV4 hauptsächlich für den russischen Markt hergestellt werden. Das Werk wird am 4. März geschlossen, und auch die Importe werden aufgrund von „Unterbrechungen der Lieferkette“ auf unbestimmte Zeit eingestellt.

Honda hat keine Werke in Russland oder in der Ukraine, allerdings wird der japanische Hersteller den Export von Fahrzeugen und Motorrädern nach Russland einstellen, berichtet das Magazin Automotive News. Ein Honda-Sprecher sagte, der Betrieb werde wieder aufgenommen, sobald sich die Situation beruhigt habe. Dem Bericht zufolge hat auch Mazda die Lieferungen an ein Werk in Russland eingestellt.

Stellantis gab eine Pressemitteilung heraus, in der eine Spende von 1 Million Euro an humanitärer Hilfe für die Ukraine angekündigt wurde. Die Summe wird von einer nicht genannten NGO in der Region verwaltet. Stellantis hat 71 Mitarbeiter in der Ukraine.

3.3.2022 | Quellen: motor1, Automotive News | Beitragsbild: Admiral_Lebioda auf Pixabay

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