Mazda CX-30 (seit 2019) – Bekannte Probleme & Krankheiten
Der Mazda CX-30 (DM) ist ein seit 2019 hergestellter Kompakt-SUV-Coupé, welcher sich im Mazda-Portfolio zwischen dem CX-3 und CX-5 positioniert. 2022 erfolgte ein dezentes Facelift.
Probleme beim Benziner
Für den CX-30 werden die Benzinmodelle 2.0 Skyactiv-G (122, 150 PS) und 2.0 Skyactiv-X (180, 186 PS) angeboten. Beide Varianten können wahlweise mit Allradantrieb oder einer 6-stufigen-Wandlerautomatik bestellt werden.
Der Skyactiv-G ist schon etwas länger auf dem Markt und hat seine Standfestigkeit bereits in anderen Modellen der Marke unter Beweis gestellt. Zur Haltbarkeit der Skyactiv-X Motoren lässt sich dagegen noch nicht viel sagen, außer, dass bei älteren Modellen der Keilriemen schon bei geringen Laufleistungen damit beginnt, sich aufzulösen. Das Problem scheint der Hersteller aber wieder in den Griff bekommen zu haben.
Manko eines jeden Benzin-Direkteinspritzers ist das Thema verkokte Einspritzdüsen und Kohleablagerungen im Ansaugtrakt. Grundsätzlich wird man sich mit dieser Problematik erst bei hohen Laufleistungen auseinandersetzen müssen, sollte aber trotzdem nicht ignoriert werden.
Tipp: Um die hieraus resultierenden Probleme (Leistungsverlust, höherer Verbrauch, etc.) zumindest hinauszuzögern, empfiehlt sich vorbeugend der Einsatz von reinigenden Kraftstoff-Additiven, welche in regelmäßigen Abständen beim Tanken hinzugegeben werden.
- ✅ Langlebigkeit des Motors: Bei regelmäßiger Anwendung wird eine kontinuierliche Sauberkeit der Einspritzdüsen gewährleistet und die Motorleistung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten.
- ✅ Einfache Anwendung: Geben Sie beim Tanken den Motorsystemreiniger in Ihren Kraftstofftank. Bei regelmäßiger Anwendung können Sie eine nachhaltige Verbesserung der Motorleistung sowie ein geringeres Motorgeräusch feststellen. Dieses kann zu einer längeren Lebensdauer Ihres Fahrzeugs beitragen.
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Probleme beim Diesel
Mit dem Skyactiv-D 1.8 hatte der Mazda CX-30 zumindest bis März 2021 einen 116 PS starken Diesel im Angebot.
Von den zahlreichen Problemen der älteren Mazda-Diesel-Generation scheint sich dieses Triebwerk gelöst zu haben, ist bis dato nicht durch ernstzunehmende Schwachstellen aufgefallen. Bei hohen Laufleistungen sollte dennoch auf die typischen Diesel-Schwachstellen geachtet werden. Hierzu zählen insbesondere:
Bekannte Schwachstellen
Bekannt geworden sind bislang hängende Türgriffe, außerdem sorgt Mazda Connect mit seinen Abstürzen regelmäßig für Frust. Zudem gehören rostende Bremsen an der Hinterachse gehören zum Repertoire des CX-30 wie Probleme mit den Parksensoren.
Weiterhin wird von Karosserievibrationen bei extrem kaltem Wetter, die nach längeren Standzeiten im Leerlauf oder beim Fahren auftreten. Das Problem ist dem Hersteller unter der Service-Information R046/19 bekannt und gibt als mögliche Ursache eine Verhärtung der Gummiblöcke der Motorlager an.
TÜV & ADAC
Im aktuellen TÜV-Report und in der ADAC-Pannenstatistik ist der Mazda CX-30 noch nicht aufgeführt. Sollte sich das ändern, wird dieser Abschnitt aktualisiert.
Rückrufe
Der Mazda CX-30 wurde mehrmals zurückgerufen. Im Folgenden werden alle Rückrufaktionen aufgeführt, die eine Vielzahl an Fahrzeugen betreffen:
- Laut dem KBA kann eine fehlerhafte Programmierung des Motorsteuergeräts zu Leistungsverlust oder sogar einem Motorausfall führen. Betroffen ist das Baujahr 2019.
- Bei Modellen aus dem Produktionszeitraum April bis Oktober 2019 kann es passieren, dass wegen eines Fehlers im Steuergerät des Notbremsassistenten dieser scheinbar grundlos aktiviert wird.
- Bei Modellen der Baujahre 2018 und 2019 besteht die Möglichkeit, dass bei Verwendung des Start-Stopp-Modus bzw. einer bestimmten Kupplungsbetätigung es zu einem Motorausfall kommt. Abhilfe schafft die Aktualisierung des Motorsteuergeräts.
- Bei CX-30-Modellen aus dem Produktionszeitraum 10. Dezember 2019 bis 5. März 2020 wurden womöglich die Befestigungsschrauben des vorderen Bremssattels nicht mit dem richtigen Drehmoment angezogen.
- Laut dem KBA kann es wegen eines Spannungsabfalls der Batterie beim Anlassen des Motors dazu kommen, dass das Niveau der LED-Scheinwerfer zu hoch ist, wodurch der Gegenverkehr geblendet wird. Betroffen sind die Baujahre 2019 und 2020.
- Wegen einer unvollständigen Angabe der Typengenehmigungsnummer auf dem Typenschild wurden in Deutschland rund 1.600 CX-30-Modelle aus dem Baujahr 2021 zurückgerufen.
Tipp: Über die Rückrufaktionen kann man sich beim KBA oder ADAC im Detail informieren. Dazu lässt sich mithilfe der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) ermitteln, ob das in Frage kommende Modell von Rückrufen betroffen ist und welche Aktionen bereits durchgeführt worden sind.
Situation auf dem Gebrauchtwagenmarkt
Der Mazda CX-30 hat definitiv das Zeug zum Dauerläufer und ist trotz einiger Kinderkrankheiten als Gebrauchtwagen schon jetzt sein Geld wert. Preislich geht es für den SUV-Coupé in den gängigen Gebrauchtwagenbörsen bei rund 18.000 Euro los.
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Beitragsbild: Steady Hand Co. auf Unsplash