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Chipmangel erwischt nun auch Toyota

Weltweit führt der Chip-Mangel zur fast vollständigen Stilllegung der Produktion bei den Autoherstellern – wir berichteten. Während so gut wie alle Hersteller rote Zahlen schreiben, konnte Toyota dank eines über mehrere Jahre angehäuften Lagerbestandes den Kopf die längste Zeit über dem Wasser halten. Mittlerweile muss der größte Autohersteller der Welt sich dem andauernden Halbleitermangel beugen und Kapazitäten herunterfahren.

Die Knappheit an Halbleitern sei auf die Ausbreitung des Coronavirus in Südostasien zurückzuführen, hieß es von Toyota. An dem operativen Ergebnisziel von 2,5 Billionen Yen, umgerechnet rund 19,2 Milliarden Euro, solle das aber nichts ändern.

Für September und Oktober wolle der Konzern unterdessen die Produktionspläne anpassen. Rund 370.000 Fahrzeuge seien in den beiden Monaten davon betroffen. Zwar sei unklar, wie sich der weltweite Halbleitermangel für die Monate ab November weiter auswirken werde. Der Vorstand bekräftigte aber, dass es weiterhin eine „sehr starke“ Nachfrage gebe und daher die Pläne zunächst beibehalten werden.

18.09.2021 | Quelle: dpa | Beitragsbild: Admiral_Lebioda auf Pixabay 

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